Aktuelles
Praxiskollaps - eine Aktion der KBV (Kassenärztliche Bundesvereinigung)
https://www.kbv.de/html/praxenkollaps.php
Offene Sprechstunde
Liebe Patientinnen und Patienten,
die offene Sprechstunde (täglich von 09:00 - 10:00) ermöglicht PatientInnnen ohne lange vorherige Terminvereinbarung ärztliche Hilfe zu erhalten. Sie ist eingerichtet für PatientInnen mit akuten Beschwerden, wenn kurzfristig ärztliche Hilfe notwendig ist. Bitte berücksichtigen Sie, dass diese Sprechstunde zeitlich begrenzt ist und wir in dieser Zeit keine PatientInnen zusätzlich sehen können, die sich mit langfristig bestehenden Beschwerden vorstellen möchten. Hierfür sind Terminvereibarungen in der regulären Sprechstunde vorgesehen.
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Neupatienten
Liebe Patientinnen und Patienten,
wir wissen wie schwierig es ist z.B. nach einem Umzug einen neuen Arzt zu finden. Deswegen sind wir noch immer bemüht auch Neupatienten anzunehmen. Leider wurden in den vergangenen Monaten gehäuft Termine von "Neupatienten" über doctolib gebucht und dann nicht wahrgenomme, so dass wir uns genötigt sahen eine online-Buchung von Neupatienten zu blockieren. Bei persönlicher Vorsprache oder telefonsich können Sie immer noch als Neupatient einen Termin bei uns erhalten.
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"Wir laden Sie zum Hörtest ein"
Bereits ab einem Alter von 50 Jahren steigt die Zahl an Schwerhörigen rapide. Der Grund hierfür liegt oft in einer altersbedingten Schwerhörigkeit. Es kommt zu degenerativen Prozessen im Bereich des Innenohres. Da die Veränderung in der Regel schleichend verläuft, wird der Hörverlust allzu oft nicht wahrgenommen und nicht behandelt. Untersuchungen zeigen, dass nur etwa 20 Prozent aller Personen ab 65 Jahren, bei denen sich im Hörtest schon eine mittel- bis hochgradige Hörstörung zeigt sich selbst als höreingeschränkt bezeichnen. Schätzungen gehen von circa 15 Millionen Menschen aus, die hierzulande an einer relevanten Schwerhörigkeit leiden. Auch der Anteil der mit Hörgeräten versorgten Menschen ist erschreckend niedrig: nur circa 30 Prozent derjenigen die ein Hörgerät benötigen sind mit einem Hörgerät versorgt. Auf der Grundlage von Forschungsdaten ist außerdem bekannt, dass Schwerhörigkeit einer der größten beeinflussbaren Risikofaktoren für eine Demenzerkrankung ist.
Der Präsident des HNO-Berufsverbandes Dr. Dirk Heinrich plädiert daher: " Ein Hörscreening ab der Lebensmitte wäre ein wichtiger Schritt, um Millionen Menschen ein gesundes Altern zu ermöglichen.“
Dem schließen wir uns an und laden Sie ein bei uns einen Hörtest, ein Hörscreening durchführen zu lassen.
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Therapie bei chronischer Nasennebenhöhlenentzündung mit Polypen:
Bereits in der Neurodermitis- und Asthma-Behandlung eingesetzte Wirkstoffe sind seit einiger Zeit auch als Ergänzung zu cortisonhaltigem Nasenspray für die Behandlung Erwachsener mit schwerer chronischer Nasennebenhöhlenerkrankung mit Nasenpolypen zugelassen, wenn systemische Kortikosteroide, also Kortison als Tablette oder Spritze allein oder auch eine Operation keine ausreichende Krankheitskontrolle bewirken.
Schwere Krankheitslast
Eine chronische Nasenschleimhaut- und Nasennebenhöhlen-Entzündung mag zunächst wenig dramatisch klingen, doch ein Teil der Patienten hat trotz teils mehrfach durchgeführter Operation und immer häufiger werdender Medikamenteneinnahme (Kortison, Antibiotika) einen schlimmen Krankheitsverlauf. Bisher konnten wir unseren Patienten keine echte Therapieoption anbieten und konnten nur den Krankheitsverlauf etwas abmildern.
Für diese Patienten gibt es jetzt endlich Hilfe !
Die neuen Wirkstoffe sind nur für Betroffene zugelassen, die Nasenpolypen haben und trotz einer Operation oder einer Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden anhaltend unter zum Teil schweren Symptomen leiden. So kann eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung zum Verlust des Geruchssinnes führen, zu ständigem starkem Laufen oder einer permanenten Verstopfung der Nase, Gesichtsdruck, Kopfschmerzen, Husten, bis hin zu Schlafstörungen und Depression.
Die Therapie ist nebenwirkungsarm: gelegentlich Rötung, Juckreiz, Schwellung an der Injektionsstelle, Bindehautentzündung, andere sehr selten Nebenwirkungen gegenüber dem sehr großen Nutzen.
Wie funktioniert diese Therapie:
Es handelt sich um eine gezielte Antikörpertherapie gegen spezielle entzündliche Botenstoffe, sogenannte Interleukine (IL4, IL13, IL5), die maßgeblich für die Entwicklung allergischer Entzündungen der Haut, Schleimhaut und Lunge identifiziert werden konnten.
Vorteil: keine komplette Immunsupression wie bei Kortison
Verabreichung: es wird eine oberflächliche Injektion in die Haut durchgeführt (wie etwa bei Diabetikern mit Insulin), je nach Präparat ist auch eine problemlose Selbstinjektion möglich, wir helfen Ihnen (anfänglich) gerne dabei
Ihre-HNO